Wie alles begann...... 

Angefangen hat die Erfolgsgeschichte im Juli 1963, wo die Turn- und Sportunion Obergänserndorf von Franz Etmaier, Johann Moser, Helmut Pacher und Walter  Nitsch gegründet wurde.

Spielort war damals der Fußballplatz in der Nachbargemeinde Harmannsdorf-Rückersdorf. Da Umkleidekabinen fehlten, mußten sich die Sportler im Gasthaus Reif umziehen. Die Funktionärsspitze des neugegründeten Fußballklubs bildetes Herbert Pacher, Matthias Stöckl, Karl Stefan, Johann Pacher, Anton Kainz sen., Josef Pacher und Anton Cafourek.

Das 1. Spieljahr in der 2. Klasse Wagram brachte nur mäßigen Erfolg. Der Verein erzielte in dieser Saison nur magere 2 Punkte. In der Saison 1964/65 gab es mit einem Wechsel in der Vereinsleitung auch die ersten sportlichen Erfolge. Obamnn wurde damals Leopold  Böck und Willibald Böck sen. Sektionsleiter. Etwas später kamen auch Erich Holzer sen. und Josef Arthaber sen. als Vorstandsmitglieder dazu.

Im Juli 1969 eröffnete der damalige Bürgermeister Franz Etmaier auf dem Gemeindegrund in Obergänserndorf den vereinseigenen Fußballplatz. In dieser Saison engagierte man den ersten Trainer, Johann  Fischer, aus Stockerau. Am Ende des Spieljahres erzielte man folgenden Tabellenstand:

1. Haitzendorf, 2. Stetten, 3. Obergänserndorf

Anfang 1970 kamen weitere Vorstandsmitglieder dazu: Hermann Ramgraber, Georg Washüttl, Johann Feltl, Franz Stoßfellner und Johann Reinisch. In der Saison 1970/71 gab es wieder einen Trainerwechsel und der Ex-Staatsligaspieler Albert Kaubek ersetzte Johann Fischer. Der Verein konnte seinen Erfolg halten und landete auf dem 4. Tabellenplatz. 1971 wurde die erste Nachwuchsmannschaft gegründet und Anton Wimmer, Josef Arthaber und Franz Riepl stellten sich als Jungfunktionäre zur Verfügung.

In Jahre 1972 gab es einen erneuten Trainerwechsel und Günther Makowicka aus Korneuburg übernahm die Betreuung der Kampfmannschaft. Schon im Februar 1973 kam es zum Entscheidungsspiel zwischen Obergänserndorf und Sierndorf um den Aufstieg in die 1. Klasse Nordwest. Wegen der grassierenden Maul- und Klauenseuche wurde die Meisterschaft in diesem Jahr unterbrochen. Diese Entscheidung mußte in Wien fallen - Obergänserndorf unterlag 2:4.

1973/74 erlangte die TSU den Meistertitel und stieg somit mit 3 Punkten Vorsprung auf den Konkurrenten Göllersdorf in die 1. Klasse Nordwest auf. In der Saison 1974/75 brachte ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Favoriten Horn. Das Ergebnis am Ende des ersten Spieljahres in der 1. Klasse war der hervorragende 2. Platz. Im Herbst 1976 wurden die Spielklassen aufgestockt und Obergänserndorf gelang mit dem Erreichen des 7. Tabellenplatzes erneut der Aufstieg. Diesmal in die Unterliga Nord-Nordwest.

1976 wurde auch eine zweite Nachwuchsmannschaft gegründet, wobei als neue Jugendfunktionäre Leopold Kaltenbrunner, Anton Rabenlehner und Alfred Schirmbrand tätig waren. Etwas später kamen auch Josef Pacher, Karl Kottinger und Josef Schweiger dazu. Auch Gerhard Stöckl, Ernst Gschwendt und Manfred Scheffel waren ein Jahr als Jugendbetreuer tätig.

Die ersten Jahre in der Unterliga mußte der Verein hart gegen den Abstieg kämpfen, Tabellenplätze auf den unteren Rängen waren auf der Tagesordnung. Erst nach mehrmaligem Trainerwechsel (Christian, Makovicka, Stöckelmaier, Schneider) zeichnete sich unter Trainer Karl Kroupa ein deutlicher Aufschwung ab und man erzielte folgenden Tabellenstand in der Herbstmeisterschaft 1982:

1. Ulrichskirchen, 2. Obergänserndorf, 3. Wolkersdorf

In der Saison 1984/85 war es dann soweit: Obergänserndorf wurde Meister in der Unterliga Nord/Nordwest und schaffte den aufstieg in die Oberliga Ost. Somit spielte die  Mannschaft in der damaligen dritthöchsten Spielklasse in Niederösterreich (1. Regionalliga Ost, 2. Landesliga, 3. Oberliga!).

1996/97 kam es nach einigen harten und mittelmäßigen Jahren in der Oberliga zum sportlichen Höhepunkt in der Vereinsgeschichte: Unter dem Spielertrainer Rudi Wrehsnig konnte die  Mannschaft den Meistertitel in der Oberliga Ost erringen! Die Bilanz war erfreulich: 20 Siege, 6 Unentschieden und nur 2 Niederlagen bedeuteten den Aufstieg in die 2. Landesliga Ost, was natürlich von den funktionären und allen Sportfreunden gebührend gefeiert wurde. Die erstse Saison in der 2. Landesliga brachte ein hervorragendes Ergebnis: Man erzielte 50 Punkte und erreichte somit den ausgezeichneten 3. Platz.

1998/99 gab es dann nach all den erfolgreichen Jahren einen herben Rückschlag. Erstmals in der Geschichte des Vereins mußte man einen sportlichen Abstieg hinnehmen. Als Vorletzter der 2. Landesliga Ost rutschte die TSU in die Gebietsliga Nord/Nordwest zurück. Diese Tief hielt aber nicht sehr lange an und man konnte in den ersten beiden Jahren in dieser Liga den sehr guten 3. Platz belegen.

In der Saison 2001/02 belegte die TSU Obergänserndorf unter dem neuen Trainer Willi Frank und mit verjüngter Mannschaft den durchscnittlichen 7. Platz. Sehr erfreulich verlief die Herbstsaison 2002. Mit 6 Siegen, 6 Unentschieden und nur einer einzigen Niederlage wurde der ausgezeichnete 2. Platz herausgespielt.

Nach dem (unter Franz Spiller) ehemaligen Spieler und letzten Trainer Werner Sperger betreut zur Zeit Horst Winkler mit seinem Co-Trainer Herbert Swetlik die  Mannschaft.

 

 

 

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